Wert von Grundstücken
Die Preisentwicklungen machen auch vor Grundstücken keinen Halt. Vor allem Bauland für Einfamilienhäuser ist in Großstädten wie Köln besonders gefragt. Das beliebte und gleichzeitig begrenzte Angebot zeigt sich in der sinkenden Anzahl der Kaufverträge und dem erhöhten Geldumsatz:
Im Jahr 2019 wurden laut des Gutachterausschusses in Köln 147 unbebaute Grundstücke verkauft – 2020 lag die Zahl nur noch bei 101 Grundstücken. Der Umsatz für Bauland stieg hingegen von 52,6 auf 54,1 Millionen Euro. In gefragten Lagen Kölns betrug der Angebotspreis für Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser im Jahr 2019 1.640 Euro pro Quadratmeter, stieg im Jahr 2020 auf etwa 1.760 Euro an und erreichte 2021 satte 2.100 Euro.
Veränderung der Mietpreise
Nicht nur die Kaufpreise verändern sich: Auch die Mieten sind in den vergangenen zwei Jahren angestiegen. Je Quadratmeter zahlten Mieter in Köln 2021 etwa einen Euro mehr als noch im Jahr 2019. Damit ist der Effekt zwar kleiner als beim Immobilienkauf, dennoch verzeichnen die bundesweiten Angebotsmieten eine Steigerung um fünf Prozent.
Trend setzt sich fort
Der aktuelle Trend in Köln wird voraussichtlich weitergeführt. Laut des Wohnatlas 2021 der Postbank ist ein durchschnittliches jährliches Wachstum in Köln von 0,91 Prozent möglich. Dieses könnte bis ins Jahr 2030 reichen. Damit eignen sich Immobilien mehr denn je als attraktive Investitionsanlage.
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